Mänäptehoi
Mänäptehoi wurde 1996 gegründet. Entstanden aus einem Theaterworkshop, spielte Mänäptehoi von Anfang an (bis auf zwei Ausnahmen) eigene Stücke – womit sich die Frage ‚Regietheater oder Werktreue?’ erübrigt.
Mit den ersten drei Produktionen fand Mänäptehoi zu sich und seinem unverwechselbaren, ganz eigenen, unbekümmerten Stil; balancierend zwischen Realismus und Phantastik, und stets mit den unverzichtbaren Ingredienzien Humor und Musik.
Neben den jährlichen großen Theaterstücken entstanden auch zahlreiche Performances, Experimente, Pantomimen, Lesungen, Musikalisches, Improvisationen, Filme. Mänäptehoi spielt seine ungewöhnlichen Stücke gern auch an ungewohnten Orten (bisher z.B. in Kellern, Scheunen, auf und in Seen, auf Dächern).
Ohne die Auseinandersetzung mit der Realität bleibt Theater belangloses Entertainment. Aber in einer Gegenwart, in der die Wirklichkeit immer mehr von virtuellen Techniken übernommen wird und dadurch selbst immer unwirklicher wird, wirkt der Versuch Realismus auf die Bühne zu bringen unfreiwillig komisch und weltfremd. Von Anfang an war Surreales, Groteskes, Skurriles oder Absurdes zumindest Element, oft genug Essenz von Mänäptehois Stücken. Das sog. Reale treibt die wunderlichsten Blüten, wenn man es im Kochtopf der Phantasie erhitzt.
Das Leben ein Traum ... träum schön!
Wenn das Leben angeblich ein Traum ist, stellt sich die Frage: wer ist der Träumer? Und wenn das Theater wiederum ein Traum vom Leben ist, dann träumen Sie mit uns vom Traum des Lebens.